Zen to Done

Kurze Summary

Zen to Done BeitragsbildDer Autor des kostenlosen E-Books Zen to Done, Leo Babauta, hat fünf Kritikpunkte an dem Buch David Allens. Im Kern möchte er Leser von „Wie ich die Dinge geregelt kriege“ vor dem Scheitern bewahren.

Seiner Meinung nach sind in diesem Buch zu viele Gewohnheiten zu unstrukturiert und ohne einen konkreten Plan zur Umsetzung beschrieben. Somit versuchen viele Leser zu viel auf einmal umzusetzen und geben dann auf, bevor sie eine Gewohnheit richtig etablieren konnten.

Dem setzt er seine 10 Gewohnheiten entgegen, die aufeinander aufbauen und die Tipps von David Allen ergänzen bzw. in eine feste Struktur bringen. Jedes Kapitel enthält „Hands-on-Tipps“ und für alle, denen die 10 Gewohnheiten immer noch zu viel sind, hat er zum Schluss ein Kapitel mit den wichtigsten vier Gewohnheiten eingebaut.

 

Interessante Denkanstöße aus „Zen to Done“

 

Der Wochenplan und der Wochenrückblick

Die bei David Allen zugegebenermaßen etwas unstrukturierte Herangehensweise bringt Leo Babauta in einen konkreten Wochenund Tagesplan. Er empfiehlt sich zu Beginn jeder Woche Zeit zu nehmen und die „größten Brocken“ der kommenden Woche zu notieren.

Diese sollten dann auf einzelne Tage heruntergebrochen werden. An den jeweiligen Tagen sollten diese Aufgaben als erstes erledigt werden, um sicherzustellen, dass am Ende der Woche alle wichtigen Dinge abgearbeitet sind.

Parallel dazu sollte man einen Wochenrückblick durchführen. Wurden alle „großen Brocken“ erledigt? Wenn nein, warum nicht? Bist Du auf dem richtigen Weg zu deinem Jahres- und Monatsziel? Welche neuen To-Dos hast Du dir im Laufe der Woche notiert? Was war besonders schön in der vergangenen Woche?

Ich muss zugeben, dass ich versuche diese Planung jede Woche einzubauen und sie mir sehr hilft während der Woche nicht den Fokus zu verlieren. Ein sehr gutes Tool, das ich nutze, ist der Passion Planner. Du kannst ihn hier kostenlos als PDF herunterladen: http://www.passionplanner.com/downloads/

Zen to Done Wochenplaner

Eine Gewohnheit pro Monat

Tatsächlich möchte man nach der Lektüre von „Zen to Done“ sofort loslegen und die beschriebenen Methoden und Tools in seinen Alltag einbauen. Leo Babauta warnt allerdings davor zu viele Gewohnheiten auf einmal ändern zu wollen. Er rät sich eine bis maximal zwei der Gewohnheiten pro Monat vorzunehmen.

Auch wenn es zu Beginn hart ist, erhöht dies enorm die Wahrscheinlichkeit, dass man nicht zu schnell wieder aufgibt. Gleichzeitig kann man so innerhalb von maximal 10 Monaten die von Leo vorgeschlagenen zehn Gewohnheiten etablieren und damit eine enorme Produktivitätssteigerung erfahren.

Ich versuche die Etablierung der Gewohnheiten mit in meine Monatsziele aufzunehmen und merke, dass es tatsächlich wesentlich entspannter ist, sich nur auf eine Anpassung zu fokussieren.

Fazit

Unabhängig davon ob du „Wie ich die Dinge geregelt kriege“ schon gelesen hast oder nicht, lohnt sich die Lektüre des E-Books Zen to done. Es ist in einfachen Worten und sehr anschaulich geschrieben. Gleichzeitig beinhaltet es einen konkreten Plan zur Umsetzung, der hoffentlich auch Dich inspirieren wird über Deine Gewohnheiten nachzudenken.

Hier geht’s zum E-Book-PDF: Hier klicken für den Download
Für alle, die vorher noch das Original lesen möchten: http://52waystest.de/wie-ich-die-Dinge-geregelt-kriege

Viel Spaß beim Lesen und viele Grüße
Dennis

P.S.: Wenn dich interessiert welche weiteren Zen to Done-Tools ich neben dem Passion Planner verwende, schaue dir doch mal meinen Artikel bei Lars Bobach dazu an: http://larsbobach.de/mein-setup-von-dennis-fischer/

 

Teilen macht Freude und Freunde: