Keine große Sache

1) Kurze Summary

Träumst du auch manchmal davon dein eigenes Café zu eröffnen? Es riecht nach frischem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen… Keine große Sache?

So ähnlich begann die Geschichte von Vanessa Kullmann. In ihrem Buch „Keine große Sache“ erzählt sie auf mitreißende Art und Weise, wie sie das „Coffe-to-go“-Konzept nach Deutschland brachte und ihr erstes Café der späteren Kette „Balzac Coffee“ eröffnete. Sie scheint ihr Glück gefunden zu haben. Wenn du dich dafür interessierst, was „Glück“ für andere Menschen bedeutet (und noch etwas mehr über mich erfahren möchtest), findest du ganz unten einen sehr interessanten Link!

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2) Interessante Denkanstöße aus „Keine große Sache“

 

Warum heißt die Kette „Balzac“?

Ganz einfach: Der französische Schriftsteller Honoré de Balzac war süchtig nach Kaffee. Er trank angeblich bis zu 40 Tassen pro Tag und nutzte die Wirkung als Inspirationsquelle für seine Arbeit.

Suche aktiv nach deinem Glück und fordere es hinaus

So bezeichnet Vanessa Kullmann den Moment, in dem sie den Mietvertrag für ihren ersten Laden unterzeichnet hatte. Sie hatte weder einen konkreten Businessplan noch einen Architekten oder große finanzielle Mittel. Ab diesem Zeitpunkt aber wusste sie, dass sie in drei Monaten die erste Miete bezahlen musste und sie deshalb möglichst schnell loslegen sollte.

Ich weiß nicht, ob du das Phänomen auch schon beobachtet hast, aber wenn man sich manchmal selbst Druck erzeugt, indem man sich auf eine Deadline festlegt, vervielfacht sich die eigene Produktivität von heute auf morgen. Wenn du dich zum Beispiel noch heute für einen Marathon im Oktober anmeldest, bleibt dir gar nichts anderes übrig als in den nächsten Monaten langsam darauf hin zu trainieren. =)

Sein bester Kunde sein

Die Autorin beschreibt die Herstellung ihres Kaffees so leidenschaftlich, dass selbst ich als Teetrinker Lust auf einen Kaffee bekomme. Mehrfach im Buch stellt sie heraus wie wichtig es ist, dass man selbst sein bester Kunde ist. Nur so kann man die Qualität wirklich beurteilen und immer besser werden. Nebenbei bemerkt ist es auf Dauer kaum möglich, etwas mit Hingabe zu tun, wozu man sich ständig zwingen muss. Sei es Kaffee zu verkaufen oder jede Woche ein Buch zu lesen.

Don’t mess with the logo

Im letzten Kapitel des Buches geht sie näher auf ihr Marketing ein. Dabei beschreibt sie, dass es ihr immer wichtig war, das Logo nicht zu inflationär zu verwenden. Sie gibt den Tipp, das Logo nicht auf Servietten oder Fußmatten zu drucken, damit der Kunde das Logo nicht zerknüllen oder mit den Füßen darauf treten kann.

 

3) Fazit

Wenn du nach diesem Buch keine Lust verspürst, ein eigenes Café zu eröffnen, dann kann ich dir auch nicht helfen. Wie der Titel „Keine große Sache“ vermuten lässt, erzählt Frau Kullmann ihre Geschichte auf unprätentiöse Art und Weise. Man lernt durch ihre Fehler und wird einen Teil davon dennoch selbst machen müssen um ein wirklich erfolgreiches Business aufzubauen.

Ich habe das Buch vor einigen Jahren zum ersten Mal gelesen und damals die 200 Seiten ohne Pause verschlungen. Als mir das Buch diese Woche zufällig wieder in die Hände fiel, hatte ich exakt das gleiche Erlebnis und mir war klar, dass ich dir das Buch gerne vorstellen würde.

Viel Spaß beim Lesen
Dennis

P.S.: Wie versprochen hier ein toller Blog zum Thema „Glück“ auf der heute ein kurzer Eintrag von mir erschienen ist: http://fromourstories.com/dennis

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